Warum Geburt fotografieren
- Starke Fotos, überwältigende Eindrücke -

In vielen Ländern ist es weiter verbreitet Geburtsfotos zu machen als sie es hierzulande ist. Auch das allgegenwärtige gesellschaftliche Bild des Geboren werdens ist kulturell unterschiedlich geprägt.

Noch nicht überall bekannt möchte ich die Sichtbarkeit von Geburten und allen Beteiligten erhöhen,

ich möchte dieses Wunder für immer festhalten und einen Platz in den Fotoalben und Babybücher hierfür finden.

Geburtsfotografie - eine besondere Erinnerung
an besondere Ereignisse

Ein einzigartiger Moment des Lebens
für immer dokumentiert mit authentischen Geburtsfotos

Warum Geburtsfotografie?

Die Geburt eures Kindes fotografisch festgehalten zu haben, kann dir vor Augen halten, was du geschafft hast. Wie innig du und dein Partner durch die Geburt gegangen seid. Die Emotionen, wenn du dein Baby zum ersten mal in den Arm nimmst, den ersten Schrei hörst, das Durchschneiden der Nabelschnur wird für immer festgehalten.

Es kann dir dabei helfen, zu realisieren, was du geschafft hast, wie stolz du sein kannst, dass du Mutter geworden bist. Es kann dir helfen, Erinnerungslücken zu füllen.
Besonders bei schwierigen Geburten kann die Fotografie dir sehr dabei helfen, die Gefühle zu verarbeiten.

Ina May Gaskin, Hebamme (*)1940 sagt: “Wenn eine Frau bei der Geburt nicht aussieht wie eine Göttin, dann wird sie nicht richtig behandelt.“

Eine Frau unter der Geburt ist wunderschön. Geburtsfotos verewigen die Momente deiner tiefen Kraft, deines Mutes über deine Grenze zu gehen, deine bedingungslose Liebe, wenn du dein Baby zum ersten Mal im Arm hältst.

Wir zeigen unsere Bäuche und halten sie fest!
Wir zeigen unsere kleinen Wunder voller Stolz in die Kamera!
Aber die Geburt, der wichtige Schritt dazwischen, diese unglaubliche Erfahrung, die wir nur wenige Male im Leben erfahren, die scheint oft unsichtbar!

Ein so besonderer Moment, die Geburt eures Kindes ist eure Geschichte. Sie hat es verdient festgehalten zu werden.

Bei einer fotografischen Geburtsbegleitung ist es mir sehr wichtig, die Emotionen ungestellt festzuhalten und dabei ästhetische und natürliche Fotos von den Stunden vor, während und nach der Geburt oder des Kaiserschnittes zu machen.

Stell Dir vor, du könntest an den Moment zurückkehren, an dem dein Leben seinen Anfang nahm. Könntest das Glück und die Dankbarkeit deiner Eltern  sehen, wenn sie dich das erste Mal im Arm halten.

Wäre es nicht wundervoll, wenn ihr eurem Kind irgendwann zeigen könntet, mit wie viel Liebe es in diese Welt hineingeboren und hier empfangen wurde?

“Es gibt Momente im Leben, die kann man nicht in Worte fassen - nur fühlen.”
Damaris Wieser

Die fotografische Geburtsbegleitung ist für euch als Eltern ein sehr kostbares Gut, denn nicht selten befindet sich die Frau unter den Wehen in einer Art Trancezustand, wo sie das Geschehen nur gefiltert wahrnimmt, was um sie herum passiert. Die Geburtsfotografie ermöglicht es, diese emotionalen Augenblicke der Geburt noch einmal aus einer anderen Perspektiver Revue passieren zu lassen.

Ich möchte dir die Möglichkeit geben euren gemeinsamen Weg für immer festzuhalten.

Wichtige Fragen

Es gibt viele Fragen, die ich dir gern beantworte!
Dabei ist mir sehr wichtig, dass wir uns auch pesönlich kennenlernen!

1. Werden wir uns vor der Geburt kennenlernen?

Natürlich! Auf jeden Fall. Ich finde es für eine Geburtsreportage sehr wichtig, dass wir uns vorher kennenlernen und dass „die Chemie auf beiden Seiten stimmt“. Eine Geburt ist etwas sehr intimes und persönliches. Da sind ein gutes Gefühl und Vertrauen zwischen Fotograf und Familie unabdingbar.  Wenn es eine Hausgeburt wird, würde ich euch gerne bei euch zu Hause besuchen, damit ich mir die Räumlichkeiten anschauen kann. Wenn ihr kleine Kinder oder Tiere habt, wäre auch wichtig, dass auch sie mich davor sehen und dann keine Angst mehr haben.

2. Wie lange bist du für uns in Rufbereitschaft? Wann kommst du zur Geburt dazu?

Bei jeder Geburtsreportage beginnt meine Rufbereitschaft 14 Tage vor dem errechnetem Termin und dauert bis zu dem Tag, an dem euer Baby entscheidet zu kommen. Diese 24-Stunden-Rufbereitschaft ist im Buchungspreis enthalten. Macht sich euer Baby außerhalb dieses Zeitraums auf den Weg, dann versuche ich alles möglich zu machen, um dabei sein zu können. Bereits in der Schwangerschaft stehen wir in Kontakt und ihr haltet mich auf dem Laufenden. Wir entscheiden gemeinsam, wann ich zum Geburtsort komme.

Idealerweise ruft ihr mich zur späten Eröffnungsphase bzw. wenn ihr oder eure Hebamme es für passend haltet. Ich begleite euch so lange wie ihr mich benötigt. Meist wird dies bis ca. zwei Stunden nach der Geburt sein, so dass auch die U1 und das erste Anlegen eures Babys festgehalten wird.

3. Wie weit im Voraus sollte ich die Geburtsfotografie buchen?

Da ich pro Monat nur zwei Geburtsreportagen anbiete, empfehle ich euch, so zeitnah wie möglich Kontakt mit mir aufzunehmen. Je früher ihr bei mir anfragt, desto größer ist die Chance, dass ich eure Geburt begleiten kann.

4.Was ist, wenn mein Kind zu früh geboren wird oder ich den errechneten Termin überschreite?

Nicht immer verläuft alles wie geplant und Kinder werden zu früh geboren oder brauchen etwas länger. Aus diesem Grund bin ich ab dem Zeitpunkt der Buchung bereit eure Geburt zu begleiten. Rufbereit bin ich um euren Geburtstermin herum. Auch Fehl- oder Stillgeburten sind Teil des Lebens. Du kannst mich immer anrufen. Ich werde alles möglich machen um diesen Tag für eure Familie festzuhalten.

5. Würdest du auch bei einem Kaiserschnitt fotografieren?

Natürlich! Ob mich Ärzte und OP-Schwestern allerdings mit in den OP nehmen, hängt ganz von ihrer jeweiligen Entscheidung ab. Oft gibt es in Kliniken Richtlinien darüber, wie viele Begleitpersonen mit in den OP-Saal dürfen und manchmal wird auch das Fotografieren im OP abgelehnt. Besprich den Wunsch den Kaiserschnitt von mir begleiten zu lassen, am Besten vorab mit dem Klinikpersonal.

6. Ist es nicht unangenehm, wenn eine fremde Person in so einer intimen Situation dabei ist?

Nach unserem Kennenlerngespräch bin ich euch hoffentlich nicht mehr so sehr fremd und wir konnten vielleicht eine Beziehung zueinander aufbauen. Die Chemie muss natürlich stimmen und ihr solltet euch wohl in meinem Beisein fühlen. Hört hier auf euer Bauchgefühl.
Bei einer Geburt im Krankenhaus werdet ihr vermutlich mich eher kennen als die zuständige Hebamme oder Ärzte. Auch wenn ich sehr nah bei euch dabei sein werde, werdet ihr mich vielleicht nach gewisser Zeit nicht mehr wahrnehmen, da ich versuche sehr diskret und unauffällig zu arbeiten. Ich werde ohne Blitz arbeiten, so fällt dieser Störfaktor auch weg. Falls ihr euch unter der Geburt nicht wohl fühlt, schickt mich bitte aus dem Raum. Nichts ist hinderlicher als ein Störfaktor, der womöglich Probleme verursacht. Hier geht euer Gefühl und die Gesundheit immer vor.

7. Muss ich die Geburtsreportage in der Klinik anmelden?

Ja, es ist unverzichtbar, im Vorfeld das Einverständnis des Klinikpersonals einzuholen. Bei einer Hausgeburt ist die Zustimmung eurer Hebamme nötig.

8. Kann ich von der Buchung zurücktreten, wenn ich vor der Geburt anders entscheide?

Das ist selbstverständlich möglich.

9. Kann ich die Geburtsreportage während der Geburt abbrechen?

Während der Geburt zählt in erster Linie, dass ihr euch wohl fühlt. Ich verlasse natürlich den Raum, wenn es euch unangenehm sein sollte.
Für den Fall, dass ihr mich doch wieder dabei haben möchtet, warte ich die gesamte Zeit vor der Tür. Ich komme auch gerne wieder dazu, sobald euer Kind geboren ist.

10. Geburtsfotos öffentlich zeigen?

Auch diese Entscheidung liegt alleine bei euch! Ich veröffentliche Fotos nur, wenn ihr mir explizit euer Einverständnis dafür gebt. Geburtsfotos öffentlich zu zeigen ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit. Ich freue mich, wenn ihr mir Fotos freigebt. Genauso respektiere ich eure Entscheidung, wenn ihr eure Fotos privat halten wollt. Es wird dann nichts veröffentlicht.

11. Kostet die Geburtsreportage mehr, wenn die Geburt länger dauert?

Wie lange eine Geburt dauert, ist sehr individuell. Der Preis für die Geburtsreportage ist pauschal, egal ob ich 2 oder 12 Stunden bei euch bin.

12. Ich wünsche mir so sehr, dass du meine Geburt begleitest, aber mein Partner ist dagegen.

Deswegen ist ein Vorgespräch unheimlich wichtig! Ich kann die Angst nachvollziehen, es ist ein sehr intime Moment, die Männer haben oft Angst, dass ich das fotografiere, was ihr nicht möchtet. Alle diese Zweifel können wir zusammen besprechen und eine Lösung finden.

Bei weiteren Anliegen zögert bitte nicht, mich persönlich zu kontaktieren. Ich freue mich, von euch zu hören!